Fernseh-Deutschland guckt wieder weniger auf Franken

Samstag, 18. April 2009

Ich muss ja zugeben, dass ich beide Sendungen nicht kucke. Aber gefreut hab ich mich doch jedes Mal, wenn im lokalen Rundfunk das Weiterkommen der Franken bei DSDS und Germany’s next Top-Model vermeldet wurde.

Bei Dieter Bohlens “Deutschland sucht den Superstar” war die Nürnbergerin Vanessa Neigert erst in der 5. Mottoshow (als 6. Beste) ausgeschieden. Auf “Fräulein Neigert“, wie sie von den Schlagerfans auch genannt wurde, wurde sogar Jürgen Drews aufmerksam, der in Zukunft einige Projekte mit ihr starten will. Nun ruhen die fränkischen Hoffnungen auf der Schweinfurterin Sarah Kreuz, mit der sich  Vanessa ein Zimmer teilte.
(Mehr bei NN “DSDS: Schlagerkummer lohnt sich nicht“)

Bei Heidi Klum’s Castingshow “Germany’s next Top-Model” ist Katrina Scharinger in der 10. Episode gescheitert. Die blonde Walpersdorferin (bei Rednitzhembach) kann sich als 9. Beste bezeichnen – letzendlich fehlte es ihr aber laut Jury-Meinung an “Showqualitäten, Glauben an sich selbst und ein bisschen auch an Anmut“. Letztendlich denke ich aber, dass sie genauso wie Lena Meier aus Schnaittach ihren Weg machen wird.
(Mehr bei NN “Top-Model: Kein Foto für Katrina” und “Topmodel aus Rednitzhembach unter den Top Ten“)

Wer sich jetzt wundert, warum hier auch über solche Themen geschrieben wird: Ganz einfach, wenn Franken im BR kaum zu sehen ist, dann muss man sich eben an jeden Strohhalm klammern… 😉

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UmweltBank: Gewinner der Finanzkrise

Donnerstag, 9. April 2009

Die Finanzkrise hat den Bankensektor ganz schön verhagelt… den ganzen Bankensektor? Nein! Ein von unbeugsamen Franken bevölkertes Städtchen kämpft gegen die Krise an. 😉

Nämlich in Form der auf Öko-Projekte spezialisierten UmweltBank AG in Nürnberg, die im ersten Quartal 2009 bereits 4000 neue Kunden gewonnen hat. Aufgrund der Suche der Kunden nach sicheren und sinnvollen Geldanlagen müssen die knapp 150 Mitarbeiter sogar Überstunden leisten, um die vielen Aufträge bearbeiten zu können.

Im vergangenen Jahr stieg das Anlagevolumen um 13,5 % auf 712,2 Millionen Euro und der Jahresüberschuss erhöhte sich leicht auf 6,6 Millionen Euro. Bei den Kreditzusagen (+ 20 %) wurde erstmals die Marke von einer Milliarde Euro überschritten.

Die UmweltBank finanziert ausschließlich Umweltprojekte: Hauptsächlich Solaranlagen (fast 50% des Kreditvolumens) und ökologisches Bauen und Sanieren (29%). Der Rest der Anlagen fließt in Projekte mit Wind- und Wasserkraft, Biomasse und Biogas.

Dadurch war die UmweltBank im vergangenen Jahr für die Einsparung von 1,6 Millionen Tonnen Kohlendioxid durch ca. 11.000 finanzierte Projekte verantwortlich, wie die regelmäßig veröffentlichte CO2-Bilanz zeigt.

Für Franken und für die Umwelt! Gibt es eine bessere Geldanlage? 🙂

Quelle Franken TV

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Volksfest: Fest für alle Franken

Mittwoch, 8. April 2009

Am kommenden Samstag eröffnet Oberbürgermeister Ulrich Maly um 17 Uhr im Oxsenzelt mit dem Anstich des ersten Bierfasses das Frühlingsfest 2009. In den 16 Tagen zwischen 11. und 26. April streben die insgesamt 170 Betriebe auf dem Volksfestplatz wieder die Marke von 1,6 Millionen Besuchern an.

Der Bierpreis auf dem Frühlingsfest wird auf 6,90 Euro um 20 Cent gegenüber dem letzten Herbst angehoben. Dennoch sei “der Preis im Vergleich zu anderen Volksfesten noch sehr günstig”, so der Volksfestleiter in der NZ. Gegenüber dem Funhaus Nürnberg warb er mit dem Hohen Stellenwert in der gesamten Region als das “Fest für alle Franken“!

Als besondere Attraktionen wurden in diesem Jahr die “größte transportable Geisterbahn der Welt” und die Nostalgie-Holz-Rutsche “Toboggan” aufgeführt. Für alles Besucher, die es eher etwas romantischer mögen: Die Brillantfeuerwerke werden am 17. April und am 26. April wieder zu Ooohs und Aaahs anregen!

Zudem gibt es wieder einen „Romtischen Abend“ mit tausenden von Lichtern und ruhiger Musik auf dem gesamten Festplatz am Koloseum. Bei solchen Aktionen gilt das Nürnberger Volksfest im Ãœbrigen “als richtungsweisend” für die “Schausteller in ganz Deutschland“! Denn hier am Dutzendteich wurden bereits viele Ideen geboren, die mittlerweile im ganzen Land Nachahmer finden. (Quelle)

Also auf gehts zum Trendsetter unter den Volksfesten!

Mehr Infos zum Volksfest:

Update: Ein voller Erfolg 2Mio Besucher!

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Statue: Finanzierungs-Wirren um Vossberg?

Montag, 6. April 2009

In der vergangenen Woche berichtete die BR-Sendung “Capriccio” unter der Ãœberschrift “Der Riesen-Heiland auf Tour!” über den Investor des Mamutprojekts, um das sich inzwischen mehrere Kommunen in Franken (Wassertrüdigen, Rödental bei Coburg) fast schon streiten.

Bei der ganzen Diskussion um das „Hineinpassen“ des Monuments in die fränkische Landschaft, hat noch keiner Fragen zu den Finanzierungsplänen oder zur Seriosität des Investors gestellt? Capriccio hat da mal nachgefragt:

Der Großinvestor Harry Vossberg gab zur Finazierungsgrundlage im Juni 2008 an, dass es „sehr viele christlich eingestellt Kaufleute“ gäbe, die bereit seien „einen Teil ihrer Gewinne und ihres Vermögens in diese Statue zu spenden“. Doch bisher hätten die Bürgermeister keine entsprechenden Unterlagen zu Gesicht bekommen. Capriccio hat deshalb bei Vossberg um eine schriftliche Stellungnahme zu seinen wirtschaftlichen Aktivitäten gebeten, doch dieser will sich „bislang der Öffentlichkeit gegenüber dazu nicht äußern“.

Inzwischen habe Capriccio aber herausgefunden, dass die Staatsanwaltschaft Stralsund zur Zeit gegen Vossberg und einen langjährigen Geschäftspartner wegen Insolvenzverschleppung und Bankrott ermittle – Vossberg betrachtete diese aber (logischerweise) als ungerechtfertigt.

Als nächstes ergab eine Internet-Recherche der Capriccio-Redakteure eine große Anzahl von Firmennamen: u.a. drei PR-Agenturen, Firmen für Immobilien und Städtebauentwicklung und sogar eine Filmproduktion. „Alles unter der immer gleichen Dresdner Adresse“, aber keines der Unternehmen finde sich im deutschen Handelsregister.

Zudem hätte Vossberg quasi als Referenz die Entwicklung eines neuen Nutzungskonzeptes für ein „noch nicht gebauten Berliner Bürokomplex“ (Fünf-Sterne-Hotel und mondäne Wohnanlage) angegeben. Nun habe aber das Architekturbüro, das diese Gebäude (wirklich) geplant hat mitgeteilt, dann man keinen Herrn Vossberg kenne und Klage wegen Urheberrechtsverletzung erwäge.

Igendwie scheint das ganze Finanzierungskonzept recht undurchsichtig. Also sei jedem fränkischen Brügermeister geraten, sich hier erst einmal konkret abzusichern und sich nicht von den Millionen-Plänen und den Hotelkapazitäten blenden zu lassen!

Interview mit Rödentals Bürgermeister:

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Mehr bei Capriccio vom 26.03.2009

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Nr. 1 unter 50 Großstädten: Nürnberg

Donnerstag, 26. März 2009

Das ist das Ergebnis einer exklusiven Analyse der 50 größten Ballungszentren in Deutschland, welche die Wirtschaftswoche in ihrer aktuellen Ausgabe veröffentlicht. Demnach sei es in der Frankenmetropole derzeit am”erfolgversprechendsten” sich eine Immobilie anzuschaffen.

Für die Analyse hat das Beratungsunternehmen Bulwien Gesa AG auf Daten und Studien von FERI Rating & Research, der Bundesagentur für Arbeit, von GfK Marktforschung und GfK Geomarketing, von IW Consult und der Statistischen Landesämter zurückgegriffen. Um herauszufinden wo Wohnimmobilien sich rechnen und welche Standorte stabil bleiben würden, wurden die Rahmenbedingungen für die Wertbeständigkeit von Wohnimmobilien, Daten und Fakten zur Wirtschaftskraft, zur Standortqualität, zur Sozialstruktur, zur Kaufkraft und zur Angebots- und Nachfragesituation von Wohnimmobilien ausgewertet.

In der Kategorie der Großstädte über 500.000 Einwohner erhielt Nürnberg die höchste Gesamtpunktzahl.

Nürnberg erhielt insgesamt und. Die Chancen, mit einem Investment auf dem Nürnberger Wohnimmobilienmarkt richtig zu liegen, werden damit im Städtevergleich ausgesprochen günstig eingeschätzt.

Nürnbergs Wirtschaftsreferent Roland Fleck sagte gegenüber der NN, dass die Einschätzung Studie in der Wirtschaftswoche zeige, dass die Rahmendaten in Nürnberg stimmen und dies zunehmend von außen auch so wahrgenommen würde. Zudem wäre der Wohnungsmarkt ein Gradmesser für Attraktivität, Wirtschaftskraft und Lebensqualität einer Stadt.

Uns Franken…

…war diese Expertise ja schon lange klar. Warum sollte man sich auch außerhalb Frankens eine Immobilie anschaffen, wenn dieser Landstrich ohnehin der schönste in Deutschland ist! 🙂

Mehr bei den Nürnberger Nachrichten

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Allianz gegen Rechtsextremismus

Donnerstag, 19. März 2009

Reichsparteitagsgelände in NürnbergHeute findet in Nürnberg ein Treffen von rund 300 Vertretern von Kommunen aus der Metropolregion Nürnberg, sowie zivilgesellschaftlicher Initiativen und Organisationen. Ziel ist es eine “Allianz gegen Rechtsextremismus” zu gründen.

Grund ist, dass auch die Ortschaften im Frankenland und der benachbarten Oberpfalz immer häufiger zu Schauplatz von rechtsextremen Kundgebungen oder Aufmärschen werden. Mit diesem Zusammenschluss innerhalb der Allianz will man in der Metropolregion Nürnberg solchen Dingen gemeinsam entgegenwirken.

Dr. Hans Hesselmann, der Leiter des Menschenrechtsbüros der Stadt Nürnberg, das in diesem Bündnis eine zentrale Stellung einnimmt, sagte in einem Interview gegenüber dem Boten (Nürnberger Land), dass “der Rechtsextremismus längst keine Randerscheinung mehr ist“. Bisher seien “von der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet rechtsextreme Strukturen entstanden, die unsere freiheitliche Demokratie in Frage stellen“. Weiter sagte es, das gerade die Metropolregion zu einem “Hauptaktionsgebiet der NPD und anderer rechtsextremistischer Vereinigungen” geworden sei, dem es entgegen zu wirken gilt.

Ich finde…

…gerade für die “Stadt der Menschrechte“, deren schlimme Vergangenheit einem auch baulich ständig im Ort begegnet, ist es löblich, aber auch extrem wichtig solche Zeichen zu setzen! Weiter so Herr Maly!

Der Bote: Interview mit Hans Hesselmann
NZ: Kommunen bieten Nazis die Stirn
Studio Franken: Allianz gegen Rechtsextremismus

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Nürnberg: Vom Hafen direkt nach Bologna

Mittwoch, 18. März 2009

Die Frankenmetropole rückt näher an die Adria! Zumindest gilt das für die Container am Güterverkerszentrum in Nürnberg. Denn neben einer Güterzug-Direktverbindung nach China wird es ab dem 6. April eine solche auch nach Bologna geben.

Dreimal die Woche wird dann ein Zug zwischen dem Nürnberger Hafen und dem Verkehrsknotenpunkt am Fusse des Apennin fahren. Ziel dieser Einrichtung sei nicht nur eine Verbindung der Wirtschaftsräume Franken und Emilia-Romagna, sondern auch mit Hilfe des “Kombinierten Verkehrs” (KV) die Fracht von der Strasse auf die Schiene zu bringen. Zusätzlich biete sich hier eine Ausweichmöglichkeit, wenn bedingt durch die Fahrverbote in Österreich der Güterverkehr “unterbrochen” wird.

Ebenfalls nicht uninteressant ist, dass sich durch die Verbindung vom Hafen-Nürnberg und dem Containerterminal Bologna-Interporto eine Anbindung an die Seehäfen von Ravenna (Adria) und Livorno (Thyrrenisches Meer) und somit ein Zugang zu auf der ganzen Welt verkehrenden Containerschiffen bietet. Das Frankenland kann auf jeden Fall davon profitieren.

Mehr zum Thema: NN “Nürnberg: Direkte Bahn nach Bologna

Thema: Franken in Europa |  Beitrag kommentieren

Fahrradreise-Land Franken

Freitag, 13. März 2009

Franken ist eine Radreise wert! Das ist das Ergebnis der ADFC-Radreiseanalyse die auf der Reisemesse ITB in Berlin vorgestellt wurde.

Demnach fahren Radreisende in Deutschland am liebsten den Elberadweg entlang. Die beliebteste Radreise-Region ist aber das Frankenland, das damit die mecklenburgische Seenplatte überholt hat. Laut Hochrechnungen unternahmen in 2007 insgesamt 5,6 Millionen Deutsche eine mehrtägige Fahrradreise mit Ãœbernachtung und 35 Millionen einen “mindestens zweistündigen Radausflug” – es ist also durchaus ratsam in dieser Richtung das fränksiche Profil weiter zu schärfen.

Als Grund für den Erfolg Frankens bei den Radfahrern sieht der ADFC neben der schönen Landschaft vor allem in der guten Infrastruktur. Hier zahlt es sich also aus, dass die Region Franken bereit gewesen ist, schon frühzeitig in ihre Radwege zu investieren, so der ADFC.

Eine Umfrage unter Rad-Touristen ergab folgende wichtigste Kriterien:

  • verkehrsarme Streckenführung
  • Beschilderung für Radfahrer
  • Zustand der Radwege

Das alles scheint also auf den fränkischen Radwegen an Pegnitz, Altmühl, Main oder im Fränksichen Seenland und der Fränkischen Schweiz gegeben zu sein. In wie weit hier auch der neu geschaffene Paneuropa-Radweg Paris-Prag (u.a. von Rothenburg ob der Tauber nach Nürnberg) in das gute Ergebnis reinspielt ist leider nicht klar.

Mehr bei NZ “Radler lieben die Elbe und Franken

Thema: Urlaub in Franken |  3 Kommentare

Christus-Statue auf Pilgershöhe bei Coburg?

Donnerstag, 12. März 2009

Wie schon angekünigt haben sich nach dem Ausstieg von Wassertrüdigen aus dem “Mega-Christus-Projekt” bei Investor Harry Vossberg schon andere fränkische Orte beworben. Eine davon wird wohl Rödental gewesen sein.

Denn nun soll im Landkreis Coburg auf der „Pilgershöhe“ (Google-Maps hier) zwischen Unterwohlsbach und Fornbach diese 55-Meter-Statue errichtet werden. Rödentals Bürgermeister Gerhard Preß sieht darin “eine einmalige touristische Chance für die ganze Region“. Landrat Michael Busch findet dass aus wirtschaftlicher Sicht sei so ein Projekt in einem strukturschwachen Gebiet „natürlich diskutabel“ sei. Wie schlecht muss es unsren fränkischen Orten gehen, wenn wir uns die Landschaft zukleistern lassen, nur um überhaupt die Aussicht auf Touristen zu haben…?

Auf der anderen Seite sind vielleicht Parallelen zu Rio de Janeiro mit dem Jesus auf dem Berg Corcovado wirklich gegeben? Denn Samba gibt es in Coburg ja schon, dann wird es jetzt Zeit mit dem Anlegen einer Copacabana! 😉

Mehr bei Neue Presse Coburg

Passend dazu das Ende der Welt der B2 radioWelt vom 13.03.09:

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Franken verliert, München gewinnt

Donnerstag, 12. März 2009

Deutschland schrumpft seit Jahren! Seit 1972 sterben mehr Menschen als geboren werden, und seit 2003 ist dieser Sterbeüberschuss sogar noch größer als die Zuwanderung. Betrachtet man aber die einzelnen Regionen und Landkreise, dann ist das natürlich nicht einheitlich, sondern es gibt Gewinner und Verlierer.

Wie eine Analyse und Prognose von dpa-RegioData im Auftrag von BBR (Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung) nun zeigt, bestehen unter den 439 Kreisen und kreisfreien Städten himmelweite Unterschiede. So wird der Großraum München bis 2025 das bundesweit stärkste Wachstum vorweisen können, allen voran der Landkreis Erding. Dort soll die Bevölkerung um 17,8 Prozent steigen – heute leben rund 125.000 Menschen in der altbayerische Herzogstadt. Auch die nachfolgenden 7 Plätze im Ranking entfallen auf Oberbayern (Freising +17,8 %, Landsberg am Lech +16,3 %).

Als Frankenblog frage ich mich natürlich was mit meinem Frankenland im Jahre 2025 ist:

  • Bayreuth, Stadt -4,37
  • Coburg, Stadt –12,55
  • Hof, Stadt –12,03
  • Bayreuth, Landkreis ,3,48
  • Coburg, Landkreis –8,58
  • Hof, Landkreis –12,91
  • Kronach, Landkreis –12,99
  • Kulmbach, Landkreis –9,13
  • Lichtenfels, Landkreis –6,58
  • Wunsiedel –19,05

Wissenschaftler sind der Meinung, dass  das ehemalige Zonenrandgebiet sehr unter dem Niedergang von Alt-Industrien wie Porzellan, Möbel, Textil und Spielwaren leide. Mit der Wiedervereinigung 1990 wurde die Zonenrandförderung abgeschafft. Durch das Wegfallen staatlicher Förderprogramme waren Unternehmensschließungen und damit einher gehender Abbau von tausenden Arbeitsplätzen die Folge.

Jetzt wäre es also an der Zeit durch Förderung der strukturschwachen Gebiete dieser Entwicklung entgegen zu wirken. Mal sehen ob die bayerische Staatsregierung das mitbekommen hat – oder waren wieder alle zu sehr am Feiern ob der grandiosen Aussichten für Oberbayern?

Mehr Informationen bei

gefunden bei Vesteblick

Thema: Franken-Bayern |  Ein Kommentar