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Sabines lustiger Intrigantenstadl

Montag, 22. Januar 2007 | Autor:

Sebastian Fischer hat auf spiegel.de eine grandiose Nachbetrachtung zur gestrigen Christiansen-Sendung und Söders Ausraster (“Ich bleib’ mein Leben lang Stoiberianer“) geschrieben! Hier ein paar Zitate:

Es ist Sonntagabend, im ersten deutschen Fernsehen geht’s richtig zur Sache. Und Sabine Christiansen stört heute in ihrer Sendung auch überhaupt nicht. Bis auf den themenspezifischen Trachtenjanker kann man ihr wirklich nichts vorwerfen…

Die Sendung heißt: “CSU und Co – Intrigantenstadl Politik?” Söder, Hoeneß und Strunz könnten die Sendung schon ganz allein schaukeln, soviel Potential für Provokation, Attacke und Konter bringen sie mit. Aber dank der aufmerksamen Redaktion von Frau Christiansen sind auch noch Claudia Roth, Helmut Dietl und Hiltrud Hensen dabei…

Die grüne Empörungsröhre und Vorsitzende Claudia Roth arbeitet mit vielen kurzen “ach, ach”, mit Verneinungsfeuer im Stile von “Nee, nee, nee, nee” sowie diversen gedehnten “oooch”, um die schwarze, aber zerstrittene Hoeneß-Söder-Fraktion in die Bredouille zu bringen…

Ein sehr gelungener Bericht und ein großes Lob, dass er diese Sendung durchgehalten hat. Ich habe ausgeschalten, denn ich möchte am Sonntagabend nicht angebrüllt werden.

Hiermit erteile ich einen freundlichen Lesebefehl

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Stoiber-Rücktritt soll verfilmt werden!

Sonntag, 21. Januar 2007 | Autor:

Star-Regisseur Dieter Wedel (Wormser Nibelungenfestspiele) plant den tiefen Fall des bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber und die Krise in der CSU zu verfilmen, da es “ein Königsdrama wie bei Shakespeare” wäre, sagte Wedel gegenüber der “Bild am Sonntag”.

Das wäre “ein toller Stoff fürs Fernsehen” und eine “spannende Geschichte”, in der “alles drin” sei: “Der Sturz des einst so erfolgreichen Helden Stoiber, finstere Intrigen seiner Parteifreunde, ein Skandal um die außereheliche Affäre seines Gegenspielers Seehofer.”

Irgendwann will sich Wedel auch mit den Betroffenen treffen, damit sie ihm “die wahren Hintergründe erzählen” – außerdem müsste “Stoiber an der Geschichtsschreibung mitwirken”.

Ich freue mich sehr auf diesen Film, vielleicht kommt ja mein Blog auch drin vor! 😉 Und wer wird dann die schöne, rothaarige Fürther Landrätin Dr. Gabriele Pauli spielen? Ich glaube Bambigewinnerin Ester Schweins wäre geradezu perfekt – und soviel ich weiß kann die auch den fränkischen Dialekt!!

Quelle N-TV

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Pauli erwägt Kandidatur als stellvertretende CSU-Vorsitzende

Samstag, 20. Januar 2007 | Autor:

Gabriele Pauli, die Frau, die der Auslöser für Stoibers Krise und wohl auch für seinen Rücktritt war liebäugelt mit dem Amt der stellvertretenden Parteivorsitzenden und möchte sich dafür auf dem vorgezogenen CSU-Wahlparteitag im September bewerben, meldet FOCUS-Online.

Sie “denke ernsthaft darüber nach, ob für einen der vier Stellvertreterposten zu kandidieren” sagte die Fürther Landrätin, denn schließlich werde sie sich wie angekündigt “weiterhin mit aller Kraft in die Partei einbringen”.

In der Pressekonferenz am Donnerstagabend nach dem Stoiber-Gespräch hatte sie betont, dass sie “nicht bis zur Pensionierung Landrätin bleiben will” und nichts ausgeschlossen sei, wenn sie “der Partei nützen könne”!

Ich denke

?¦die schöne Gabi wird ihren Weg machen, denn erstens wird sie von der Öffentlichkeit als Retterin gefeiert! Und zweitens hat sie für das mediale Zeitalter einfach das nötige gute Aussehen ” das z.B. einer Angela Merkel fehlt fehlen soll… die für ihren Weg viel mehr kämpfen musste.

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Stoiber ist weg? Und was nun?

Freitag, 19. Januar 2007 | Autor:

Diese Frage stellte sich der Daniel aus Stegaurach und machte daraus gleich einen Blog, auf dem man abstimmen und auch seine Meinung loswerden kann?¦ also völlig anders als alles bisher dagewesene! 😉

Sehr aussagekräftig finde ich das Hintergrundbild seiner Seite: Edmund mit “Gamsbart am Huat” hinter den Alpen, davor ein Laptop und eine Lederhose; und natürlich den Transrapid! So stellt man sich also Bayern vor! Zum Glück sind wir Franken?  🙂

stoiber-ist-weg.de ist ein zeitloses Projekt, denn Stoiber wird nun die längste Zeit weg sein ” es sei denn, es kommt bald ein neuer Stoiber! Wie in Amerika, da kam ja auch eine Amtszeit nach dem ersten Bush der zweite Bush!

Wünschen wir dem Daniel viele Besuche und uns allen keinen zweiten Stoiber?  😉
www.stoiber-ist-weg.de

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Beckstein 5. fränkischer Ministerpräsident?

Freitag, 19. Januar 2007 | Autor:

Nach dem angekündigten Rücktritt von Edmund Stoiber ist Dr. Günther Beckstein (geboren 23. November 1943 in Hersbruck) der heißeste Kandidat für die Nachfolge auf dem Ministerpräsidentenposten. Endlich mal wieder ein Franke, denn seit dem Kurt Eisner in der Nacht zum 8. November 1918 die Republik Bayern als “Freistaat” (sinngemäß “frei von Monarchie”) ausrief, gab es folgende 4 fränkische Ministerpräsidenten.

  • Martin Segitz (* 26. Juli 1853 in Fürth; ?  31. Juli 1927 Fürth), war Mitglied der SPD und vom 1. bis 16. März 1919 Ministerpräsident. Nach der Ermordung des ersten Ministerpräsidenten Kurt Eisner wurde er vom Rätekongress als Nachfolger proklamiert, der Landtag erkannte ihn aber nicht an und wählte am 17. März Johannes Hoffmann (ebenfalls SPD).
  • Gustav Ritter von Kahr (* 29. November 1862 in Weißenburg in Franken; ?  30. Juni 1934 ermordet in Dachau) war von 16. März 1920 bis 11. September 1921 parteiloser Bayerischer Ministerpräsident. Er betrieb unter anderem eine Loslösung Bayerns vom Deutschen Reich und war am Scheitern des Hitler-Putsches beteiligt – aller Wahrscheinlichkeit nach wurde er deshalb im Konzentrationslager Dachau erschossen.
  • Hanns Seidel (* 12. Oktober 1901 in Schweinheim (heute Stadtteil von Aschaffenburg); ?  5. August 1961 in München) war von 1957 bis 1960 Bayerischer Ministerpräsident (Namensgeber für das Hanns-Seidel-Gymnasium in Hösbach bei Aschaffenburg und die Hanns-Seidel-Stiftung). Er trat aus gesundheitlichen Gründen wegen einem Rückenleiden zurück, woran er letzten Endes auch starb.
  • Hans Ehard (* 10. November 1887 in Bamberg; ?  18. Oktober 1980 in München) war vom 21. Dezember 1946 bis 1954 und vom 26. Januar 1960 bis 1962 Bayerischer Ministerpräsident.

Dr. Günther Beckstein wäre somit der 5. Ministerpräsident aus Franken, aber die 6. Amtszeit eines fränkischen Ministerpräsidenten.

Quelle: Bayerischer Ministerpräsident auf Wikipedia

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Stoiber gibt auf

Donnerstag, 18. Januar 2007 | Autor:

Die 13-jährige “Ära Stoiber” ist zu Ende: Der bayerische Ministerpräsident und Parteichef gibt dem Druck nach und tritt zurück!

Sein Amt als Regierungschef wird er zum 30. September abgeben und nicht mehr für den Vorsitz kandidieren. Das erklärte Stoiber am Donnerstagnachmittag in München.

Günther Beckstein (63) soll neuer Ministerpräsident und Erwin Huber (60) Parteichef werden. Diese Pläne sollten am kommenden Montag bei der Sitzung des CSU-Vorstandes besprochen werden. Stoiber wollte die Beckstein-Huber-Lösung nicht so rasch publik machen.

CSU-Landesgruppenchefs Peter Ramsauer fordert dazu noch ein Mitspracherecht der Landesgruppe und bringt dafür die CSU-Bundesminister Michael Glos und Horst Seehofer ins Gespräch. Allerdings wird der Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer in der neuen Führungsspitze keine Beachtung mehr finden, so der Nachrichtensender N-TV.

Portrait Günther Beckstein: Der fränkische Hardliner

Quellen N-TV

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Beckstein wird Stoiber-Nachfolger

Donnerstag, 18. Januar 2007 | Autor:

rtlaktuell.de meldet, dass Innenminister Günther Beckstein zukünftig Regierungschef werden soll! Wirtschaftsminister Erwin Huber soll Parteivorsitzender werden!

Update: Beckstein dementierte das ganze, meinte aber, dass “solche Dinge selten aus der Luft gegriffen” sind!

Damit wäre die Nachfolgeregelung also durch! Das sollen mehrere CSU-Abgeordnete sowie ein Kabinettsmitglied der dpa am Donnerstag bestätigt haben. Warten wir also ab, bis die offizielle Bestätigung kommt.

Update: Joachim Herrmann meinte, dass an der Sache wohl nichts dran sei und Stoiber erst am kommenden Montag einen Fahrplan gekannt geben werde. B2-Landtagskorrespondent Rudolf Erhard sagte dazu in B2, dass das die Bestätigung für das Rücktrittsvorhaben Stoibers wäre, denn wozu bräuchte man sonst einen Fahrplan?

Damit hätte also Dr. Gabriele Pauli den bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber gestürzt, was der Frankenblog bereits am 11. Januar verkündete! *stolz* 🙂 Aber Gabi Pauli war nicht der Grund, sondern nur der Auslöser!
Mehr auf rtlaktuell.de

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Goldene Brücke und falsches Band

Mittwoch, 17. Januar 2007 | Autor:

Nachdem CSU-Schlaftablette Joachim Herrmann heute morgen die Hörer der B2radioWelt langweilte, indem er 4:30 Min. redete und eigentlich unterm Strich nur “Die Grundlage ist das Fundament der Basis” sagte (zu hören hier) 🙂 , vermelden die Nachrichtenagenturen jetzt auch, dass bei der zehnstündigen Krisenaussprache in Wildbad Kreuth im Grunde gar nichts herausgekommen ist – außer, dass das Breittreten der Geheimnisse über Seehofers Geliebte Denunzianten-Journalismus (Nürnberger Nachrichten) ist.

Schonzeit für den Stoibär: Die CSU-Landtagsabgeordneten hatten Stoiber in der Nacht nach das Vertrauen ausgesprochen und ihm sozusagen freigestellt, wann er den Rücktritt vollziehen will (Goldene Brücke?!) – er pocht aber weiter auf seine Verdienste und bleibt sitzen, da keiner sich traut zu sagen: “Wenn der weg is mach ichs!”.

Die Opposition will derweil seinen Rücktritt erzwingen und fordert für kommende Woche eine Sondersitzung des Parlaments. Dort soll dann ein Antrag auf einen Stoiberschen Rücktritt gestellt werden (Maget: “vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Landtag nicht möglich”).

Falsches Band die zweite

Spaßiger Zwischenfall beim BR: Aus Versehen sendete das Bayerische Fernsehen in der Nacht zum Mittwoch einen politischen Nachruf auf Stoiber, der den Eindruck erweckte, Stoiber sei bereits zurückgetreten. Erinnerungen an die falsche Neujahrsansprache von Helmut Kohl 1986 wurden wach. Chefredakteur Sigmund Gottlieb schob es auf die “Hektik einer Live-Sendung”, meinte aber das diese Panne “nicht zu entschuldigen” sei.

Warten wir also ab, was beim Treffen mit Gabi Pauli am Donnerstag herauskommt, die ja die CSU-Führungskrise vor Weihnachten mit dem Bespitzelungsvorwurf erst ins Rollen gebracht hat.

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Seehofers angebliche Geliebte: Die Geschichte wiederholt sich

Dienstag, 16. Januar 2007 | Autor:

Zur Stoiber-Krise meldete gestern die BILD-Zeitung, dass Horst Seehofer eine Geliebte habe. Eigenartig, warum wird das gerade jetzt öffentlich? Als aufmerksamer Leser dieses Blogs können sie Parallelen ziehen: zum Wahlkampf 1993 und zu einem Beitrag vom 5. Januar 2007: “Spiegel: Starker Tobak zu Pauli-Gate“! Auszugsweise zitiere ich mein Zitat vom Spiegel:

“…Der frühere CSU-Chef Theo Waigel denkt noch immer mit Wut … zurück, als er … Streibl … ablösen wollte. Plötzlich setzte es Anrufe bei den Chefredaktionen der Münchner Lokalzeitungen, in denen, mit der Bitte um Quellschutz, darauf hingewiesen wurde, dass Waigels Frau krank sei und er seit längerem eine Geliebte habe. Bis heute ist unklar, wer hinter der Verbreitung der Gerüchte steckte. Klar ist, dass Stoiber davon profitierte.”

Günther Beckstein nahm seinen Parteifreund in Schutz meinte, dass eine Geliebte vielleicht “vor 50 Jahren ein Stein des Anstoßes gewesen wäre – heute aber nicht mehr”. Nun wird also versucht Seehofer aus dem Rennen zu kippen, in dem man sein Privatleben breittritt. Wer ist der nächste? Was enthüllen sie über Beckstein? Kommt irgendwann doch raus, dass es Franke ist? 🙂

Ende der Welt

In der B2radioWelt war heute ein sehr schönes “Ende der Welt” (amüsanter Kommentar von Hans Tschech) zu diesem Thema zu

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. Einige Auszüge:

“…in Washington sagt man: “Wenn du in der Politik einen Freund suchst, dann schaff dir einen Hund an.”
Edmund Stoiber wurde noch nicht mit Hund gesehen. Zeit dafür hätte er sowieso nicht ” den vierbeinigen Freund müsste da schon der Söder Gassi führen…”
“Die Geschichte ist voll von gebrochenen Treueschwüren. Ob Fußballtrainer oder Ministerpräsidenten ” höchste Alarmstufe, wenn es heißt: “X hat unsere volle Unterstützung, wir stehen uneingeschränkt hinter ihm.” Je lauter und vollmundiger der Treueschwur daherkommt ” desto unglaubwürdiger. Hat da nicht ein Stoiber-Getreuer noch vor wenigen Tagen erklärt, er und seine Mannen stünden todesmutig vor und hinter Stoiber, bereit, die Kugeln abzufangen…”
“…Heute reicht zum Meucheln ein dezenter Hinweis an die Bild-Zeitung…”
“…Ist nicht der Faden der Gerechtigkeit in alles gewoben? Streibl, Waigel und vor allem: Bruno! Hat nicht die
bayerische Staatsregierung den Bären willkommen geheißen ” und ihn dann doch abgeschossen? Wie kurz hielt dieser Treueschwur? Nein ” zu befürchten ist, dass die edle Tugend der Treue in der Politik so viel wert ist wie ein Wahlkampfversprechen…”
“…In Wirklichkeit, um noch mal auf den Hund zu kommen, kämpfen sie darum, dass sie nicht vom Leitwolf zum Pudel werden.”

Hier kann man das

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-> Hörbefehl! 🙂

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CSU-Krise: Stoiber übergibt an Beckstein

Montag, 15. Januar 2007 | Autor:

Noch nicht ganz: Heute übergab Edmund Stoiber “die Leitung der Kabinettssitzung an seinen Stellvertreter Günter Beckstein“. Eigentlich Routine, “aber im aktuellen Zusammenhang doch eine Szene von großer Bildkraft” findet spiegel.de (Stoiber im freien Fall).

Nach den katastrophalen neuen Umfrageergebnissen (69 Prozent der Bayern sind dagegen, dass Stoiber 2008 als Spitzenkandidat bei der Landtagswahl antritt) deuteten Beobachter Alois Glücks Stippvisite in der Staatskanzlei als “kein gutes Zeichen”. Glück soll Stoiber wohl zum Rücktritt bewegt haben – beide bestreiten dies jedoch, und “Stoiber ist allem Anschein nach auch nicht gewillt, sein Amt aufzugeben” (Quelle: B5aktuell.de).

Am Nachmittag will er an der heute beginnenden CSU-Fraktionsvorstands-Sitzung in Wildbad Kreuth teilnehmen und sich morgen der gesamten CSU-Landtagsfraktion stellen.

SPD fordert Volksbegehren für Neuwahlen

Inzwischen wittert die SPD im Landtag ihre Chance durch die Stoiber-Krise und möchte “notfalls mit einem Volksentscheid” vorgezogene Neuwahlen in Bayern erreichen. Für den Fall, dass Stoiber “nicht aus freien Stücken zurücktrete” werde die SPD wahrscheinlich einen “Antrag zur Selbstauflösung des Landtags” einbringen, so Franz Maget. Da dieser wohl wegen der CSU-Mehrheit scheitern würde, will die SPD dann eine Million Unterschriften für einen Volksentscheid sammeln. “Nach Artikel 18 können in einem Volksentscheid eine Million Wahlberechtigte auf Antrag den Landtag abberufen” (Quelle: B5aktuell.de).

Ich denke

Stoiber taumelt und wird es nicht mehr zur alten Größe schaffen. Selbst wenn er die CSU um den Finger wickeln kann, bleibt er ein Schatten des Ex-Kanzlerkandidaten. Hätte er es Beckenbauer gleich getan und am Zenit sein Ende angekündigt, sich einen Nachfolger “gezogen”, wäre er als “Lichtgestalt II” in die Geschichte und den Vorstand beim FC Bayern eingegangen…

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