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Volksfest: Fest für alle Franken

Mittwoch, 8. April 2009 | Autor:

Am kommenden Samstag eröffnet Oberbürgermeister Ulrich Maly um 17 Uhr im Oxsenzelt mit dem Anstich des ersten Bierfasses das Frühlingsfest 2009. In den 16 Tagen zwischen 11. und 26. April streben die insgesamt 170 Betriebe auf dem Volksfestplatz wieder die Marke von 1,6 Millionen Besuchern an.

Der Bierpreis auf dem Frühlingsfest wird auf 6,90 Euro um 20 Cent gegenüber dem letzten Herbst angehoben. Dennoch sei “der Preis im Vergleich zu anderen Volksfesten noch sehr günstig”, so der Volksfestleiter in der NZ. Gegenüber dem Funhaus Nürnberg warb er mit dem Hohen Stellenwert in der gesamten Region als das “Fest für alle Franken“!

Als besondere Attraktionen wurden in diesem Jahr die “größte transportable Geisterbahn der Welt” und die Nostalgie-Holz-Rutsche “Toboggan” aufgeführt. Für alles Besucher, die es eher etwas romantischer mögen: Die Brillantfeuerwerke werden am 17. April und am 26. April wieder zu Ooohs und Aaahs anregen!

Zudem gibt es wieder einen „Romtischen Abend“ mit tausenden von Lichtern und ruhiger Musik auf dem gesamten Festplatz am Koloseum. Bei solchen Aktionen gilt das Nürnberger Volksfest im Ãœbrigen “als richtungsweisend” für die “Schausteller in ganz Deutschland“! Denn hier am Dutzendteich wurden bereits viele Ideen geboren, die mittlerweile im ganzen Land Nachahmer finden. (Quelle)

Also auf gehts zum Trendsetter unter den Volksfesten!

Mehr Infos zum Volksfest:

Update: Ein voller Erfolg 2Mio Besucher!

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Nr. 1 unter 50 Großstädten: Nürnberg

Donnerstag, 26. März 2009 | Autor:

Das ist das Ergebnis einer exklusiven Analyse der 50 größten Ballungszentren in Deutschland, welche die Wirtschaftswoche in ihrer aktuellen Ausgabe veröffentlicht. Demnach sei es in der Frankenmetropole derzeit am”erfolgversprechendsten” sich eine Immobilie anzuschaffen.

Für die Analyse hat das Beratungsunternehmen Bulwien Gesa AG auf Daten und Studien von FERI Rating & Research, der Bundesagentur für Arbeit, von GfK Marktforschung und GfK Geomarketing, von IW Consult und der Statistischen Landesämter zurückgegriffen. Um herauszufinden wo Wohnimmobilien sich rechnen und welche Standorte stabil bleiben würden, wurden die Rahmenbedingungen für die Wertbeständigkeit von Wohnimmobilien, Daten und Fakten zur Wirtschaftskraft, zur Standortqualität, zur Sozialstruktur, zur Kaufkraft und zur Angebots- und Nachfragesituation von Wohnimmobilien ausgewertet.

In der Kategorie der Großstädte über 500.000 Einwohner erhielt Nürnberg die höchste Gesamtpunktzahl.

Nürnberg erhielt insgesamt und. Die Chancen, mit einem Investment auf dem Nürnberger Wohnimmobilienmarkt richtig zu liegen, werden damit im Städtevergleich ausgesprochen günstig eingeschätzt.

Nürnbergs Wirtschaftsreferent Roland Fleck sagte gegenüber der NN, dass die Einschätzung Studie in der Wirtschaftswoche zeige, dass die Rahmendaten in Nürnberg stimmen und dies zunehmend von außen auch so wahrgenommen würde. Zudem wäre der Wohnungsmarkt ein Gradmesser für Attraktivität, Wirtschaftskraft und Lebensqualität einer Stadt.

Uns Franken…

…war diese Expertise ja schon lange klar. Warum sollte man sich auch außerhalb Frankens eine Immobilie anschaffen, wenn dieser Landstrich ohnehin der schönste in Deutschland ist! 🙂

Mehr bei den Nürnberger Nachrichten

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Nürnberger Schnauzen: Neue Folgen

Montag, 26. Januar 2009 | Autor:

Robben im Nürnberger TiergartenAb dem 26.01.2009 gibt es wieder die Zoo-Doku “Nürnberger Schnauzen” im ZDF zu sehen. In 24 neuen Folgen werden von Montag bis Freitag um 15:15 Uhr wieder Einblicke in des Geschehen im Nürnberger Tiergarten gewährt.

Bei der ersten Staffel wurde wegen der Handaufzucht von Flocke kurzfristig der Themenschwerpunkt verändert. Nun wird das Eisbärenbaby Flocke auch wieder seinen Platz in den “Geschichten aus dem Franken-Zoo” finden, obwohl sie inzwischen “gar nicht mehr so klein” ist. Ebenso soll über die im November 2008 geborenen Eisbär-Zwillingsgeschwister berichtet werden, die leider aufgrund einer Infektion verstorben sind.

Aktuell gibt es wieder eine Handaufzucht zu bestaunen, und zwar bei den Seelöwen. Dort kümmert sich Armin Fritz um Foster, eines der fünf Robben-Babys im Nürnberger Tiergarten.

Insgesamt werden von den mehr als 2300 Tieren am Schmausenbuck jede Menge lustige, unterhaltsame, aber auch anrührende Geschichten zu sehen sein. Freuen wir uns auf ein Wiedersehen mit Horst Maussner, Bruno Regler und Konsorten.

Weitere Infos bei Tiergarten Nürnberg oder beim ZDF (hier).
Also montags bis freitags um 15:15 Uhr immer ZDF einschalten!

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Der Prolog zur Christkindlesmarkteröffnung

Freitag, 28. November 2008 | Autor:

Heute hat Rebekka Volland zum zweiten (und für sie letzten) Mal den weltberühmten Nürnberger Christkindlesmarkt eröffnet. Vor tausenden Zuschauern trug sie den traditionellen Prolog (seit 1948) fehlerfrei vor. Der Bayerische Rundfunk übertrug live – das Franken Fernsehen (Franken TV) brachte zu meiner Verwunderung etwas anderes!

Komisch, in letzter Zeit werden die Handball-Damen des FCN übertragen, aber hier schalten sie nicht hin…

Dabei habe ich aber bemerkt, dass Wikipedia unter Prolog nicht die Rede des Nürnberger Christkinds aufführt! Nicht mal unter Christkind wird man fündig – erst unter Nürnberger Christkindlesmarkt wird es kurz erwähnt. Das muss doch mal geändert werden! (Update: Meine Änderungen auf Wikipedia wurden übernommen!!)

Hier der Text der Eröffnungsansprache Nürnberger Christkinds:

Ihr Herrn und Frauen, die Ihr einst Kinder wart,
ihr Kleinen am Beginn der Lebensfahrt,
ein jeder, der sich heute freut und morgen wieder plagt,
hört alle zu, was Euch das Christkind sagt!

In jedem Jahr, vier Wochen vor der Zeit,
da man den Christbaum schmückt und sich aufs Feiern freut,
ersteht auf diesem Platz, der Ahn hat’s schon gekannt,
was Ihr hier seht, Christkindlesmarkt genannt.

Dies Städtlein in der Stadt, aus Holz und Tuch gemacht,
so flüchtig, wie es scheint, in seiner kurzen Pracht,
ist doch von Ewigkeit. Mein Markt bleibt immer jung,
so lange es Nürnberg gibt und die Erinnerung.

Denn alt und jung zugleich ist Nürnbergs Angesicht,
das viele Züge trägt. Ihr zählt sie alle nicht!
Da ist der edle Platz, doch ihm sind zugesellt
Hochhäuser dieses Tags, Fabriken dieser Welt.

Die neue Stadt im Grün. Und doch bleibt’s alle Zeit,
Ihr Herrn und Frau´n: Das Nürnberg, das Ihr seid.

Am Saum des Jahres steht nun bald der Tag,
an dem man selbst sich wünschen und andern schenken mag.

Doch leuchtet der Markt im Licht weit und breit,
Schmuck, Kugeln und selige Weihnachtszeit,
dann vergesst nicht, Ihr Herrn und Frau’n und bedenkt:
Wer alles schon hat, der braucht nichts geschenkt.

Die Kinder der Welt und die armen Leut,
die wissen am besten, was Schenken bedeut’t.
Ihr Herrn und Frau´n, die Ihr einst Kinder wart,
seid es heut´ wieder, freut Euch in ihrer Art.

Das Christkind lädt zu seinem Markte ein,
und wer da kommt, der soll willkommen sein.

(Text: Friedrich Bröger, Sohn des Arbeiterdichters Karl Bröger / Quelle Christkindlesmarkt.de)

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Symphoniker mit Shelley zu Weltgeltung

Donnerstag, 27. November 2008 | Autor:

Bei den Nürnberger Symphonikers ist ein Nachfolger für Bernhard Gueller gefunden: Der Brite Alexander Shelley wird zukünftig als Chefdirigent an der Pegnitz den Taktstock schwingen. Offenbar wurde hier ein echter Hochkaräter “an Land gezogen”, denn Shelley gehöre zu den kommenden Dirigenten internationalen Formats, der für seine technische Perfektion und hohe Musikalität gerühmt wird.

Der 29-jährige Shelley wird zunächst einen Vierjahresvertrag erhalten, den er am 11. Dezember unterzeichnen will, um dann zur Saison 2009/2010 seine Tätigkeit am Dutzendteich aufzunehmen.

Symphoniker-Intendant Lucius A. Hemmer nannte Shelley “einen außergewöhnlich begabten, bereits in jungen Jahren enorm erfahrenen Dirigenten”, der bei einem Dirigat im September gleichermaßen Orchester, Management und Publikum in Nürnberg mit seiner mitreißenden Interpretation überzeugte.

In einer ersten Stellungnahme gab sich Shelley nicht gerade unbescheiden, so die Nürnberger Nachrichten: Er will den Symphonikern zu Weltgeltung verhelfen und “freue sich darauf, zusammen mit diesem dynamischen Orchester lohnendes wie anspruchsvolles Repertoire zu erarbeiten und mit dem treuen Publikum als Basis zur Steigerung des internationalen Rufs der Nürnberger Symphoniker und des kulturellen Lebens dieser historischen Stadt beitragen zu können.” Also bei mir hat er mit dem Satz schon gewonnen. 🙂

Seinen Inaugurations-Auftritt als neuer Symphoniker-Chef wird Shelley am 8. August beim “Klassik Open Air” im Luitpoldhain haben.

Mehr bei nn-online

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Marketing Star 2008: s’Baggers

Freitag, 14. November 2008 | Autor:

Marketing Star 2008: Restaurant s’Baggers aus NürnbergAlle zwei Jahre wird vom Marketing-Club Nürnberg der Marketing Star verliehen und prämiert damit herausragende Marketingleistungen von Unternehmen in der Metropolregion Nürnberg.

Im Historischen Rathaussaal der Stadt Nürnberg präsentierten 7 Bewerber eindrucksvoll ihre Marketing-Strategien. Im Anschluss entschied sich dann die Jury dann für das Konzept des Erlebnis-Restaurant “s’Baggers” aus Nürnberg.

Für Michael Mack (Erfinder und Geschäftsführer) und sein patentiertes Schienen-Restaurant ist der Marketing Star nach dem Mittelfränkischen und Bayerischen Gründerpreis, sowie dem IHK-Gründerpreis, bereits die vierte Auszeichnung innerhalb eines Jahres!

Der Marketing-Club Nürnberg bewertet für den Marketing-Star innovative Konzepte, mit welchen ein Unternehmen systematisch und konsequent auf die Bedürfnisse der Kunden ausgerichtet ist und berücksichtigt auch den Erfolg des Unternehmens und seine Bedeutung für die Region.

Quelle Sven und NN-Online

Mehr zu `s Baggers, die Gastronomie-Weltneuheit aus Franken

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Google-Streetview in Nürnberg

Freitag, 22. August 2008 | Autor:

Endlich sind auch wir dran: Google Deutschland lässt für das Projekt Streetview alle Straßen Nürnbergs filmen! Das sind insgesamt 1.100 Kilometer!

Laut den Nürnberger Nachrichten fährt in diesen Tagen ein schwarzer Opel Astra “mit einem auffälligen Kamera-Dachaufbau” durch die Frankenmetropole: Vier montierte Kameras filmen auf der Fahrt durch die Stadt die jeweilige Route aus allen Richtungen.

Google spricht natürlich von den unglaublichen Möglichkeiten die diese Aufnahmen einmal mit sich bringen. Sei es für den Fremdenverkehr, oder den Hotel suchenden Internet-User. Die NN warnt vor Datenschutz und davor, “mit der falschen Person Händchen zu halten oder in der Nase zu bohren“, denn das würde für sehr lange Zeit im Netz abrufbar sein! 🙂

Nett finde ich auch die Link-Tipps www.streetviewfun.com oder www.Googlesightseeing.com, welche auf witzige oder peinliche Bilder aufmerksam machen!

Mehr bei den Nürnberger Nachrichten

via GoogleWatchBlog

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Nürnberger Leben weltweit auf Platz 23

Mittwoch, 11. Juni 2008 | Autor:

Nürnberger EiDie neueste Studie der Beratungsgesellschaft Mercer für 2008 hat ergeben, dass Nürnberg im weltweiten Vergleich mit anderen Großstädten ein sicherer und lebenswerter Standort ist (Liste hier).

Für diese Vergleichsstudie hat Mercer die Lebensqualität von 215 Großstädten weltweit unter die Lupe genommen: Die fränkische Metropole landete auf Platz 23. Zur Beurteilung der Lebensqualität hat man 39 Kriterien (unter anderem politische, soziale, wirtschaftliche und umweltorientierte Aspekte, sowie Faktoren persönliche Sicherheit und Gesundheit, Bildungs- und Verkehrsangebote sowie andere öffentliche Dienstleistungen) aus der Sicht von Mitarbeitern herangezogen, die von ausländischen Firmen in die jeweilige Stadt entsendet worden waren.

In der Unterkategorie Sicherheit landete Nürnberg zusammen mit Düsseldorf, Frankfurt am Main, München und Kopenhagen auf dem 12. Rang. Kriterien für diese Bewertung waren die innere Sicherheit, Kriminalität und auch Effektivität der Strafverfolgung. Platz 1 in dieser Hinsicht ist Luxemburg.

Zürich, Wien, Genua

Die Stadt mit der weltweit höchsten Lebensqualität ist wie auch schon 2007 Zürich. Wien und Genf folgen zusammen auf dem zweiten Platz. Von den deutschen Städten liegt Düsseldorf mit 6. Platz am besten ab, gleich dahinter folgen München und Frankfurt auf Rang 7. Das Schlusslicht der Tabelle ist abermals die Irakische Hauptstadt Bagdad.

Nutzen für Nürnberg?

An der Pegnitz ist man natürlich sehr stolz auf das Ergebnis der “Quality of Life Survey 2008“-Studie, denn man muss sich nur zu Gemüte führen, welche klangvollen Orte man in der Liste direkt hinter sich lassen konnte: Oslo, Dublin, Calgary, Hamburg, Honolulu und San Francisco!

Unter den deutschen Wirtschaftsräumen landete man mit Platz 5 sogar in der Spitzengruppe. Nur hat man in Nürnberg auch was davon? Wirtschaftsreferent Dr. Roland Fleck meint ganz klar ja, denn “Regierungen und internationale Unternehmen nutzen die alljährlich erscheinende Studie bei der Entscheidung, in welche ausländischen Städte sie ihre Beschäftigten schicken“.

Na hoffentlich schicken ausländische Firmen vorher auch die nötigen Firmensitze nach Nürnberg!

Mehr bei den Nürnberger Nachrichten

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Memorium Nürnberger Prozesse

Donnerstag, 29. Mai 2008 | Autor:

Oft wurde hier schon berichtet und angemahnt, dass Nürnberg / Franken nicht mit seinen Pfründen wuchert, oder in diesem Falle besser: ein Alleinstellungsmerkmal nicht herausstellt. (Nicht dass noch einer draufkommt, dass man auf die braune Vergangenheit irgendwie stolz sein könnte. Im Gegenteil, man muss sich ihr stellen!)

Schon oft haben sich sowohl Touristen als auch Einwohner Nürnbergs darüber geärgert, dass man den berühmten Ort der Nürnberger Prozesse kaum findet. Und wenn man dann doch mal hingefunden hat, dann war dort kaum etwas zu sehen, was dem geschichtsträchtigen Ort gerecht würde (außer ein paar Schautafeln). Oftmals konnten die Besucher jenen berühmten Saal 600 auch nicht besichtigen, da er vom Oberlandesgericht Nürnberg noch als Gerichtssaal genutzt wird und an über 100 Tagen im Jahr nicht zugänglich ist.

Nun aber einigte man sich endlich auf “eine angemessene Präsentation des Raumes und seiner Geschichte“. Nürnbergs Oberbürgermeister Ulrich Maly und und Justizministerin Beate Merk unterzeichneten heute einen Vertrag für den Umbau des Sitzungssaales und der Gebäude zum sogenannten “Memorium Nürnberger Prozesse“. Die Baukosten von rund 4,7 Millionen Euro werden zwischen sich Freistaat (2 Mio), Bund (2 Mio) und der Stadt Nürnberg (700.000 Euro), die auch für die Einrichtung der Ausstellung und den Unterhalt aufkommt, aufgeteilt.

Wenn die Bauarbeiten Anfang 2010 abgeschlossen sind (Baubeginn voraussichtlich im Juli 2008), können Besucher eine neue Dauerausstellung im Dachgeschoss oberhalb des Sitzungsgebäudes sehen, die auf rund 700 Quadratmetern über Vorgeschichte, Verlauf und Nachwirkungen der Kriegsverbrecherprozesse informiert. Auch die Bereiche in denen die Gefangenen gegessen haben, sollen dann zugänglich werden.

In die Decke des Saal 600 sollen Spiegelglasscheiben eingebaut werden, sodass die Besucher auch dann einen Blick in den Saal werfen können, wenn dort gerade ein Verfahren läuft. Zudem werden im Gebäude an der Fürther-Strasse Kassen- und Informationsbereiche eingerichtet, sowie ein Fahrstuhl zum Dachgeschoss eingebaut, damit Touristen barrierefrei die Ausstellung besuchen können.

Zu sehen sein wird neben dem Saal natürlich der Kriegsverbrecherprozess (von der ersten bis zur letzten Minute auf Tonband) und viele Fotos. Das restliche Material ist weit verstreut in Archiven der USA, im Nürnberger Stadtarchiv und im bayerischen Staatsarchiv. Auch die Anklagebank, auf der die Nazi-Verbrecher saßen, befindet sich teilweise im Haus der Geschichte in Bonn und dem Deutschen Historischen Museum in Berlin.

Heike Zehntgraf vom Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände wird deshalb noch in diesem Jahr in die USA reisen um noch mehr Informationen über die Kriegsverbrecherprozesse von 1945 und 1946 zusammenzuführen.

Damit ist die Stadt der Menschenrechte um ein weiteres Mosaiksteinchen reicher und der “historische Pfad durch die Stadt wird weiter komplettiert“, wie OB Maly betonte.

Mehr hier www.memorium-nuernberg.de

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Freiwild – Fränkische Krimis aus Würzburg und Nürnberg

Freitag, 11. April 2008 | Autor:

Der Fränkische Bund fordert es immer wieder: Eine gleichberechtigte Berücksichtigung der einzelnen Regionen im Bayerischen Rundfunk, nicht immer alles nur aus München.

Und es scheint sich ein wenig zu bessern: Erster Krimi einer neuen bayerischen Heimatkrimi-Reihe am Samstag, 12.04.08 um 20.15 Uhr “Freiwild. Ein Würzburg-Krimi
In der Unterfränkischen Regierungshauptstadt soll Kriminalhauptkommissar Peter Haller den Mord an einer jungen Mexikanerin aufklären.

Gleich im Anschluss ist Nürnberg an der Reihe: um 21.50 Uhr “Polizeiruf 110: Im Netz der Spinne
Der Nürnberger Polizeiruf-110-Ermittler Ulf Maiwald tappt beim Todesfall einer jungen Frau im Dunkeln und wendet sich an die Polizeipsychologin Dr. Sylvia Jansen.

Um 23.20 Uhr “Polizeiruf 110: Feuer
Kommissar Ulf Maiwald und die Psychologin Silvia Jansen ermitteln wegen eines Brandstifters in Nürnberg.

Ich werde auf jeden Fall vor dem Fernseher sitzen… oder es aufnehmen! 🙂 

Für “Freiwild” hatte sich ein 40-köpfige Drehteam des BR für 3 Wochen in Würzburg einquartiert. Gedreht wurde in Sommerhausen, Winterhausen, Eibelstadt und auch auf der Festung, am Hauptbahnhof, am Marktplatz und in Grombühl.

Wer ein paar Ideen oder Anregungen hat: In Zusammenarbeit mit dem K&N Verlag Würzburg werden originelle Kurzkrimis aus Mainfranken (Würzburg, Randersacker, Volkach, Schweinfurt, Sommerhausen, Winterhausen, Rieneck oder in der näheren Umgebung) gesucht! Ideen einfach hier hinschicken!

Bleibt nur noch zu hoffen, dass das so weiter geht und dass die fränkischen Schauspieler nicht wieder meinen unbedingt Hochdeutsch oder betont deutlich sprechen zu müssen, sonst wirds wieder eine Katastrophe. 😉

Thema: Franken-Bayern, Nämberch, Würzburch | 24 Kommentare